Samstag, 16. März 2019

Was mitnehmen nach Taizé?

Was soll ich eigentlich mit nach Taizé nehmen? Diese Frage stellt sich spätestens vor Abfahrt ganz konkret. Hier mal ein Paar Inspirationen:

Klamotten, die man nach dem Zwiebelprinzip gut übereinander anziehen kann. Je nach Jahreszeit muss man quasi von der Winterjacke bis zur kurzen Hose auf alles vorbereitet sein - vor allem, weil man den Großteil der Woche draußen ist.

Einen eigenen Mehrwegbecher fürs Oyak: 10 Cent Rabatt und gut für die Umwelt

Einen Block und Schreibzeug - man kann sich in der Exposition auch einen Taizé-Block kaufen (3,50€)

ggf. eine Bibel(-App) - je nachdem, wie intensiv man sich mit den Texten zur Bibeleinführung auseinandersetzen möchte.

Kulturbeutel mit Zahnputzzeug, Duschzeug etc. und v.a. Badelatschen für die Duschen(!).

Ein Spannbetttuch, einen Schlafsack und ein Kissen für möglichst angenehme Nächte in den Baracken (ggf. eigenes Zelt).

USB-Ladekabel für mobile Endgeräte

Bücher, Spiele, Rätsel - um möglichst wenig Zeit am Handy zu versauern.

Gebetsbank (wer eine hat).

Knabberzeug, Wasser und so.

Verpflegung für die Fahrt

...undundund... Ab in die Kommentare damit!


Montag, 4. März 2019

Mittwoch: Der verflixte dritte Tag

Am Mittwoch, dem dritten kompletten Tag in Taizé, ist man voll im Rhythmus angekommenn und kann sich voll seinen Gedanken und sich selbst widmen. Das sorgt nicht selten dafür, dass vor allem die Gebetszeiten etwas emotionaler ausfallen können - aber da man fast nie allein ist, hat man oft eine Schulter, an die man sich lehnen kann, wenn man jemanden braucht.

Arbeit: Welcome-Team

Ein kommunikationsintensiver Job: Die Arbeit im sogenannten Welcome-Team.

Viele Besucher*innen sind zum ersten Mal in Taizé und haben den Tagesablauf noch nicht so richtig drin. Auch gibt es Menschen, die nicht wissen, dass die Teilnahme an Arbeit und Bibelgruppe essentiell wichtig sind, damit in Taizé vom Tagesablauf her alles rund läuft.

Dafür gibt es das Welcome-Team: Wer hier mitarbeitet, läuft während des Vor- bzw. Nachmittags quer durch Taizé und schaut, dass jede*r weiß, wo er*sie hinmuss. Das erfordert zumindest Basics auf Englisch und ein bisschen Menschenoffenheit. Aber es ist ganz witzig, ziemlich entspannt (gegen Ende der Woche hat man erfahrungsgemäß weniger zu tun) und es gibt Kekse!